Heizungstechnik

Öl-/Gasfeuerungen und Festbrennstoffkessel

Die Vielfalt der Brennstoffe ist groß und nicht jedes Installationsunternehmen kann mit den geforderten Leistungsgrößen umgehen. Wir sind schon viele Jahre mit allen Kesselarten und Brennstoffen vertraut. Da wir nicht herstellergebunden sind, können wir im Sinne unserer Kunden immer die optimale Lösung finden, um bestmöglich alle Kundenziele und Anforderungen zu berücksichtigen. Unsere Mitarbeiter haben alle Zertifikate und Kompetenzen, die für die Umsetzung von Großanlagen jedweder Art benötigt werden. Auch Dampferzeuger mit den entsprechenden Anlagen gehören zu unserem täglichen Geschäft.

Blockheizkraftwerke

Durch die Produktion von Wärme und Elektrizität erhöhen BHKW´s die Betriebssicherheit im Unternehmen. Wenn sichergestellt werden kann, dass lange Laufzeiten erreicht werden können, sind diese Maschinen eine sehr gute Option. Bei Laufzeiten über 5000 Betriebsstunden im Jahr ist die Amortisationszeit relativ kurz. Notwendig ist im Vorfeld eine Analyse, wie zum Beispiel in den warmen Sommermonaten die erzeugte Wärmeenergie sinnvoll genutzt werden kann. Hierzu eignen sich Produktionsprozesse, Schwimmbäder, etc., woraus sich ergibt, dass das Systemkonzept aus einer ganzheitlichen Betrachtungsweise resultiert.

Infrarottechnologie

Speziell im Einsatz bei höheren Räumen, z.B. Lager- oder Produktionshallen, ist die Infrarot-Technik von Vorteil. Die im Dachbereich erzeugte Wärme gelangt fast ohne Verluste als Strahlungswärme in den zu beheizenden Raum, sodass primär die Umgebungsflächen sowie die Gegenstände erwärmt werden. Innerhalb weniger Minuten herrschen angenehme Temperaturen. Zudem ist die Strahlungswärme die für den Menschen angenehmste Wärmequelle. Bei Deckenstrahlplatten, die mit Warmwassersystemen betrieben werden, besteht außerdem noch die Option, im Bedarfsfall zu kühlen.

Wärmerückgewinnung

Eine sparsame Lösung für Ihre Beheizung ist es, Abwärme als Energiequelle zu nutzen. Abwärme (z. B. von Druckluftkompressor oder Kälteanlage) kann effizient genutzt werden und sollte bei der Berechnung des Prozess- und Raumwärmebedarfs unbedingt berücksichtigt werden.

Thermoaktive Bauteilsysteme / Baukernaktivierung

Um die Grundtemperierung eines Gebäudes zu erreichen, ist die Baukernaktivierung eine sehr gute Option. Es besteht die Möglichkeit, Wärmequellen mit niedrigen Temperaturniveaus zu nutzen, wie z.B. Solarthermie und Abfallwärme aus Verbrennungs- oder Produktionsprozessen. Weiterhin kann im Sommer die Raumtemperatur durch zum Bespiel Temperaturabladung ins Erdreich gesenkt werden. Hierfür werden in der Rohbauphase in Decken und/oder Wände Kunststoffrohre eingegossen, ähnlich einer Fußboden- oder Wandheizung.

Flächenheizungen

Fußbodenheizungen oder auch Wandheizungen haben den großen Vorteil, dass sie mit niedrigen Temperaturniveaus betrieben werden können. Hierfür eignen sich insbesondere Wärmepumpen, Solarthermieanlagen und Wärme aus der Abwärmenutzung. Es entsteht eine sehr angenehme Wärme durch die Aufheizung der Raum-Umgebungsflächen, die eine zu starke Auskühlung der Hautoberflächen verhindert. Positiver Nebeneffekt: Mitarbeiter, die sich aufgrund des angenehmen Raumklimas wohl fühlen, arbeiten motivierter. Ein weiterer Vorteil ist die Nichtsichtbarkeit der Flächenheizung, da sie sich unter Putz oder im Estrich befindet.

Heizkörper

Alle Heizkörpertypen haben den Vorteil, dass die Aufheizzeit relativ kurz ist. Weiterhin sind, je nach Heizkörpertyp, fast alle Temperaturniveaus und Wärmeträgermedien nutzbar. Die Hersteller bieten für die meisten Bedarfe verschiedene Formen an, die es auch erlauben, Design-Akzente zu setzen.